Verhalten/Charakter (Wesen)

Tibet Terrier sind ausgezeichnete Familien- und Begleithunde, die schon aufgrund ihrer Körpergröße - Schulterhöhe um die 40 cm - bequem überall hin mitgenommen werden können. Sie sind ursprüngliche, robuste, widerstandsfähige, lustige und intelligente Hunde mit einer hohen Auffassungsgabe. Sie verstehen sich als vollwertige Familienmitglieder und wollen auch als solche angesehen werden. Wenn man sie so akzeptiert, passen sie sich gerne an und man wird viel Freude an ihnen haben.

Aufgrund seiner Intelligenz will der Tibet Terrier gefordert und gefördert werden und seine Erziehung bedarf einiger Kenntnisse. Angefangen mit familiengerechter Prägung, in den ersten Lebenswochen beim Züchter, erhält der Junghund weitere Sozialisierung in seinem neuen Umfeld. Da der Tibet Terrier ein so einzigartiges, einnehmendes, liebevolles und charmantes Wesen hat, kann er uns Menschen manchmal, ohne das wir es merken, ganz schnell von seinem eigenen Willen überzeugen. Eine liebevolle, konsequente und ruhige Erziehung ist nötig, um dem Tibet Terrier die Vorzüge der menschlichen Entscheidungen beizubringen. Auf Druck oder gar Zwang reagiert der Tibet Terrier nicht, meist wird dies hoheitsvoll ignoriert. Es versteht sich von selbst, dass diese temperamentvolle Hunderasse, die auch eine enorme Sprungkraft ihr Eigen nennt, gerne ausreichend Bewegung im Freien hat. Es kann aber ruhig auch einfach mal das ,,Gassi gehen" um den Häuserblock sein. 
 
Der Tibet Terrier ist ein idealer Begleiter, der hervorragend auch für Agility, Obedience oder Dog-Dance geeignet ist. Für Familien mit Kindern ist er diesen, bei richtiger Erziehung, ein lieber Freund und Kamerad. Ebenso werden Tibet Terrier auch als Therapie-Besuchshunde eingesetzt.


Aufgrund seiner Intelligenz will der Tibet Terrier gefordert und gefördert werden und seine Erziehung bedarf einiger Kenntnisse. Angefangen mit familiengerechter Prägung, in den ersten Lebenswochen beim Züchter, erhält der Junghund weitere Sozialisierung in seinem neuen Umfeld. Da der Tibet Terrier ein so einzigartiges, einnehmendes, liebevolles und charmantes Wesen hat, kann er uns Menschen manchmal, ohne das wir es merken, ganz schnell von seinem eigenen Willen überzeugen. Eine liebevolle, konsequente und ruhige Erziehung ist nötig, um dem Tibet Terrier die Vorzüge der menschlichen Entscheidungen beizubringen. Auf Druck oder gar Zwang reagiert der Tibet Terrier nicht, meist wird dies hoheitsvoll ignoriert. Es versteht sich von selbst, dass diese temperamentvolle Hunderasse, die auch eine enorme Sprungkraft ihr Eigen nennt, gerne ausreichend Bewegung im Freien hat. Es kann aber ruhig auch einfach mal das ,,Gassi gehen" um den Häuserblock sein. 
 
Der Tibet Terrier ist ein idealer Begleiter, der hervorragend auch für Agility, Obedience oder Dog-Dance geeignet ist. Für Familien mit Kindern ist er diesen, bei richtiger Erziehung, ein lieber Freund und Kamerad. Ebenso werden Tibet Terrier auch als Therapie-Besuchshunde eingesetzt.

Geschichte

Der Ursprung der Rasse liegt in Tibet. Die Tibeter glauben an die Reinkarnation (Wiedergeburt). Aus diesem Grund wird in seiner Heimat nie ein Tibet Terrier verkauft, sondern nur als Glücksbringer verschenkt. Die Hunde sind in den Klöstern, bei den Herden der Nomaden und bei wohlhabenden Tibetern zu finden.

  • 1922 operierte Frau Dr. Greig eine wohlhabende tibetische Frau in Indien. Dankbar über die gelungene Operation schenkte diese ihr aus dem Wurf ihrer Hündin Lily einen Welpen. Die gold-weiße Tibet Terrier Hündin Bunty. Frau Dr. Greig züchtete ab 1924 unter dem Zwinger "of Lamleh".
  • 1930 Anerkennung der Rasse in Indien als Tibet Terrier
  • 1931 Registrierung als Tibet Terrier im britischen Kennel Club. (Der Name Tibet Terrier ist jedoch falsch. Richtig heißt er Tibet Apso, was Tibet Langhaar bedeutet.)
  • 1938 werden zum ersten mal Tibet Terrier in einer eigenen Ausstellungsklasse mit einer Anwartschaft auf einen Championtitel gewertet. Dieses geschieht in England auf der Cruft Show. Gewinner der Zuchtausstelllung ist Thoombay of Ladkok.
  • 1939 kamen die ersten Tibet Terrier nach Deutschland. Frau Bruns aus Berlin erwarb in England zwei gedeckte Hündinnen und züchtete unter dem Zwinger "von Tiergartenbrück".
  • 1953 entstand in England eine zweite Zuchtlinie mit Trojan Kynos (Rufname Dusky), der am Hafendock von Liverpool gefunden wurde und der Tochter - der 1955 registrierten Hündin Princess Chan - Princess Aureus (Rufname Dawn). Die Besitzer von Trojan Kynos (Familie Downey) züchteten 1957 unter dem Zwinger "Luneville".

Um in Tibets Hochland die Herden treiben zu können und halt beim Klettern sowie im Schnee zu haben entwickelten sich bei den Tibet Terriern bewegliche Krallen zum Greifen. Das Klima in Tibet ist besonders rauh und sehr schnell wechselnd. Dementsprechend hat sich auch das Haarkleid der Hunde entwickelt. Es ist so gestaltet, dass es vor Temperaturen von +25°C und -40°C, sowie vor Sonne, Sand- und Schneestürmen schützt.
Die Tibeter nennen die Tibet Terrier auch Schneelöwen oder liebevoll ,,little people" (kleine Menschen).Sie gehören noch heute zu den ursprünglichen Hunderassen.

"Lamlehhunde" benötigen 3 - 4 Jahre, bis ihre Entwicklung abgeschlossen ist. Luneville Nachkommen haben eleganteres Haar und sind bereits mit 18-24 Monaten mit der Entwicklung komplett fertig.

 

 

Haarkleid

Haar:
Doppelt. Unterwolle fein und wollig. Deckhaar üppig, fein, jedoch weder seidig oder wollig, lang, glatt oder gewellt, aber nicht lockig.

Farbe:
Weiß, gold, creme, grau oder rauchfarben, schwarz, zwei- oder dreifarbig; eigentlich ist jede Farbe erlaubt.